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Wichtiges vor Ort

Willkommen bei der Ortsgruppe Halblech

Ortsgruppe Halblech
Vorsitz: Hack Hans
Kontaktadresse der Ortsgruppe:
87642 Halblech-Berghof  -  Im Grün 9
Tel: 08368-565  


Jede Kröte zählt

Auch hier in unserer Gemeinde am Schapfensee. Denn die Kröten wandern zuerst von ihren Winterquartieren, zum Schapfensee um dort ab zu laichen. Danach kehren die Amphibien wieder zu ihren trockenen Quartieren zurück. Und jedesmal müssen die Kröten die Kreisstraße überqueren. Um zu verhindern, dass sie hier überfahren werden, stellt die Ortsgruppe, Halblech - BUND- Naturschutz einen „Amphibienschutzzaun“ auf. Entlang des Zaunes sind einige Kübel vergraben, in die die Kröten dann fallen. Um zu vermeiden, dass die Kröten allzulange in den Kübeln festsitzen, gehen die Helfer am späten Abend und in am frühen Morgen den Zaun ab und tragen die Kröten über die Kreisstrasse. Dabei mußten die Helfer leider feststellen, dass die Zahl der Kröten in den letzten 6 Jahren immer mehr abnimmt und die Zahl der Frösche fast schon bei Null angekommen ist. Dennoch hoffen wir alle, daß die Arbeit der Ortsgruppe bald Früchte trägt und ein weiteres Artensterben hier am Schapfensee verhindert werden kann.


Amphibientunnel haben sich bewährt

Naturschützer und Straßenbauamt sind mit den Auswirkungen des lange umstrittenen Projekts nahe Schwangau zufrieden. den Artikel aus der AZ vom 27.04.20 finden Sie hier:

Vortrag "Nationalpark Ammergebirge – eine Schnapsidee ?" Referent Ulrich Wotschikowsky

Zugegeben – es war eine populistisch anmutende Überschrift, zu der die BUND- Naturschutz in Bayern e.V. - Ortsgruppe Halblech eingeladen hatte. Doch der Referent Ulrich Wotschikowsky, Forstwissenschaftler und Wildbiologe, wählte ganz bewusst diesen Titel für seinen Vortrag und versprach, die Argumente für und gegen die Nationalparkidee Ammergebirge kritisch zu durchleuchten. weiter:

Unsere Aktivitäten

Auf unserem Gelände am Bannwaldsee ist in einem Steilhang eine sehr wertvolle Magerrasen- Wiese. Sie drohte unter einem dichtem Grasbewuchs zu ersticken. Erstmals haben wir deshalb diese Hang-Wiese gemäht. Nun warten wir alle gespannt auf die ersten Blumen, die sich hier auf dem Magerrasennun wieder wohl fühlen und blühen können.


Ramy zieht das Mähgut auf einer Plane über sumpfiges und steiles Gelände auf der Petershalde. Diese schonende und bewährte Arbeitsweise wird sicherlich dazu beitragen, dass wir uns bald über eine bunte, artenreiche und natürliche Blumenwiese erfreuen können.

 

 

 Die Volksschule Trauchgau betreut ein Feucht-Biotop. Die Mäharbeiten wurden vom BN organisiert und durchgeführt. Viel Begeisterung und Fleiß zeigten die Schüler dann beim Zusammenrechen des Mähgutes.

 

 

 

Am schönsten Platz auf unserem Grundstück an der Petershalde  hat ein Naturfreund dieses Kreuz zum Gedenken an Pfarrer Peter Mayr und Martin Weiß aufgestellt.